Es handelt sich um eine spielerische Eltern-Kind-Gymnastik, die dem Spaß im Element Wasser dient. Darüber hinaus wirkt sich der Aufenthalt im Wasser positiv auf die gesamte kindliche Entwicklung aus: Herz-, Kreislauf- und Atemtätigkeit sowie Motorik und Körperbeherrschung werden gefördert, die körperliche Abhärtung kann helfen, Infektionen vorzubeugen. Außerdem ermöglicht das Babyschwimmen den Babys ein ausgeprägtes Körpergefühl und eine gut ausgebildete Grob- und Feinmotorik. Vermutlich werden Haltungs- und Bewegungsstörungen gebessert.
Die Babys lernen nicht wirklich Schwimmen, sondern es kommt auf gymnastische Übungen/Bewegungen im Wasser an. Erst im Kindergartenalter lernen die Kinder richtig schwimmen. Viele von ihnen, die am Babyschwimmen teilnehmen konnten, lernten schneller schwimmen als ihre Altersgenossen, die keinen Kursus besucht hatten. Babyschwimmen nimmt den Kindern die Angst vor dem nassen Element und trägt so dazu bei, dass die Kinder später mit dem Wasser vertrauter umgehen.
Bereits nach dem dritten Lebensmonat kann man mit seinem Kind am Babyschwimmen teilnehmen, vorausgesetzt, Eltern und Kind haben Spaß daran.
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![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Einige Eindrücke vom Babyschwimmen. |